22.07.2009

Kirgistan, ein Fazit (jaja, SCHON wieder...)

Vom 30.06. - 23.07. werde ich nun also in Kirgistan gewesen sein (schoenen Gruss ans Futur II!). Was soll ich sagen, ich kann es echt einfach nur weiter empfehlen! Die Natur ist sehr beeindruckend und abwechslungsreich, die Leute sind wieder einmal ausnehmend freundlich (von diversen typischen Touristenabzockereien mal abgesehen...). Es gibt viel zu sehen und die Entfernungen sind auch angenehmer als in Kasachstan! Was aber nicht heissen soll, dass man deswegen schnell von A nach B kommt... Fuer Bergfans und Alpinkletterer gibt es auch reichlichst zu entdecken in allen Hoehenlagen.

An dieser Stelle auch noch ein herzlichstes Dankeschoen an Galina fuer die Vermittlung der Kontakte in Bishkek!!!

Wie geht es nun weiter... Morgen fliege ich zurueck nach Russland, um meinen urspruenglich Trip wieder aufzunehmen. Von Novosibirsk werde ich mich dann in einer 31 stuendigen Zugfahrt nach Irkutsk durchschlagen, um dort mal wieder den Kampf gegen die Buerokratie aufzunehmen und mir mein Visum fuer die Mongolei zu erstreiten.

Man man, wieder einmal so ein ernstes blabla... Aber immerhin wisst Ihr nun, dass Ihr zukuenftig die Eintraege mit der Ueberschrift "Fazit" nicht zu lesen braucht! Welche Erkenntnisse haben sich nun seit dem letzten Eintrag vor ca. 20 Minuten ergeben?
  1. Mein Kopf tut weh, da die Bildschirmwiederholfrequenz auf ca. 10 Hertz oder so eingestellt ist...
Einen letzten Gruss aus Kirgistan!

Hoppe hoppe Reiter...


Da isser nu, der neue Marlboro-Mann, hier zu sehen mit seinem Pferdchen, liebevoll getauft "Gandalf the Grey"! Stoert den Konzern bestimmt nicht, dass beide vehemente Nichtraucher sind...

Wie geplant haben wir uns fuer drei Tage von Bishkek auf zum 3013m hoch gelegenen Song-Kul See gemacht. Da leider keine Filiale von Rent-a-Horse zur Verfuegung stand, mussten wir wohl oder uebel zu einer Touristenzentrale und dort den Trip inkl. Sklave, aehhh, ich meinte natuerlich Guide, buchen. Der Ort (Koschkor) ist sowas wie das (der? die?) Mekka fuer Backpacker, jedenfalls habe ich in einer Stunde dort mehr Rucksackreisende gesehen als in meinen ganzen sieben Wochen Reiserei zuvor! Aber egal, oben am See verlaeuft sich das alles eh wieder:


Um ueberhaupt zum See zu gelangen, mussten diverse Paesse gequert werden, was dank PS nicht allzu schwer war. Da sich das ganze trotzdem recht anstrengend gestaltet, haben Gandalf und ich uns auch mal ein kleines Paeuschen gegoennt:



Die ganze Gegend am Song-Kul ist absolut atemberaubend schoen! Da auf ueber 3000m gelegen und Baeume anscheinend Hoehenangst haben ist weit und breit nur Gras zu sehen.


Computer-Nerds werden jetzt sicherlich erkennen, das Bill Gates auch schon mal hier gewesen sein muss, sieht doch verdaechtig nach Windows XP Standard Hintergrund aus...

Der See selbst laed natuerlich zum Baden ein, Wassertemperaturen im zweistelligen Bereich braucht doch eh niemand!


Da die Naechte in dieser Hoehe wundersamerweise doch recht kuehl werden koennen, haben wir uns nach dem Reittrip entschieden, nochmals fuer zwei Naechte zum Issyk-Kul See zu fahren und am Suedufer etwas zu chillen. Wir wurden von einer komplett anderen Landschaft als am Nordufer ueberrascht, die einem temperaturmaessig ziemlich einheizte:


Da uns der kleine Issyk-Kul nicht ausreichte, haben wir uns noch den Karakol-See zu Gemuete gefuehrt, dessen Besonderheit der hohe Salzgehalt ist. Echt praktisch sage ich da nur:


Und neben dem Salzgehalt soll der Schlamm des Sees noch wundersame Heilkraefte haben. Oder so aehnlich... Ich habe das einfach mal ausprobiert:


Jetzt hocke ich wieder in Bishkek, morgen geht es zurueck nach Russland. Die Wege von Olaf und mir haben sich somit heute getrennt, er reist weiter Richtung China. Somit bin ich ab sofort wieder allein unterwegs und kann endlich auch mal russisch sprechen :-)

Olaf, ich danke Dir fuer die 6 Wochen gemeinsame und geniale Reisezeit und wuensche Dir auf Deinem Trip weiterhin alles Gute!!! Und nicht vergessen, Du bist herzlich auf ein frisches, leckeres Koelsch eingeladen wenn ich wieder zurueck bin ;-)

Bevor ich hier noch sentimental werde und zu heulen anfange gebe ich lieber die gewonnen Erkenntnisse des Trips zum Besten:
  1. Ich HASSE Muecken!!!
  2. Muecken sind nervige, kleine Drecksviecher!
  3. Sch**** Muecken!
  4. Muecken... Kein Kommentar...
  5. Reiten ist absolut genial!!!
  6. Im Galopp durch eine wunderschoene Landschaft zu fetzen ist noch genialer!!!
  7. Nach drei Tagen reiten tun einem ganz schoen Oberschenkel, Hinterteil und Ruecken weh... Alter Mann und seine Gebrechen... :-/
  8. Es hat Vorteile, sich NICHT in eine Distel zu setzen...
  9. Наше пиво kommt in der Rangliste der ekelhaftesten Biere an zweiter Stelle gleich hinter Alt!
  10. Autoreifen mit Profil sind voellig ueberbewertet!
  11. Thema Hochzeit: Angeblich werden ca. 50% der kirgisischen Hochzeiten noch traditionell durchgefuehrt. Hierzu entfuehrt der Mann einfach irgendeine Frau, die er toll findet, und haelt sie dann einige Monate in seiner Wohnung.

15.07.2009

Welcome to Kyrgystan

Zuerst mal: NEIN, eigentlich hatte ich nicht geplant nach Kirgistan zu reisen. Aber ich wurde dann doch ueberzeugt und nachdem ich schon knapp zwei Wochen hier bin kann ich nur sagen, dass ich es nicht bereue, auch wenn es nicht ganz auf meiner geplanten Route liegt...

Zwei Wochen sind natuerlich schon eine lange Zeit, weswegen ich hier jetzt etwas Gas geben werde. Also setzt Euch bitte ordentlich hin und schnallt Euch an, soweit Gurt oder anderes vorhanden!

Wie neulich erwaehnt durften wir dank Freund Buerokratie ja nicht vom Pass runter wandern nach Kirgistan. Also sind wir mit dem Auto nach Kegen an die kirgisische Grenze gebracht worden und sind dort dann zu Fuss ueber die Grenze gegangen. Der Grenzuebergang ist mitten im Nichts und Touristen sind da auch Mangelware... Umso erfreuter waren die Grenzposten-Miliz-Angestellen (oder so aehnlich) um etwas Abwechslung. Kirgistan ist das erste Land in meinem Leben, in dem ich mit Handschlag begruesst worden bin! Der Uerbang an sich gestaltete sich auch absolut unproblematisch.

Die zwei Wochen hier haben wir dann hauptsaechlich damit verbracht, in verschiedenen Orten am Issyk-Kul See zu chillen, ab und an ein paar Wanderungen zu machen (z.B. 2 Tage ueber einen 3650m hohen Pass) und hier in Bishkek die weitere Reise zu organisieren. Aber da bekanntlich Bilder mehr als tausend Worte sagen, anbei einige Impressionen, dieses mal hoffentlich Hochaufloesend...


Am Issyk-Kul bei Abenddaemmerung.


Dieser Anblick bietet sich einem, wenn man den ultra kleinen Grenzposten nach Kirgistan ueberquert hat.


Selbt das lokale Getier-Zeug hat uns Touristen eher skeptisch begutachtet...

Gleich ein paar Meter hinter der Grenze die erste (harmlose) Polizeikontrolle. Zu sehen sind Olaf und ich, zwei tschechische Reisende, die wir getroffen haben, sowei die beiden Milizia inkl. ihrem Polizeiwagen. Schick schick.



Ausflug ueber einen knapp 3700m hohen Pass. Anstrengende Wanderung, da der Massstab unserer Wanderkarte total fuern A**** ist! Wir glauben, die haben km mit Meilen verwechselt...



Michael Jackson Gedaechtnistanz aufm Berch.



Kirgisische Familie beim Wochenendausflug. Morgens 11Uhr: Vati ist nach mindestens einer Flasche Wein schon total dicht...


Seit ich in Bishkek bin, habe ich komischerweise staendig das Beduerfnis nach Eistee...


Service fuer die Mitbuerger, damit ja auch keiner vergisst, wie der aktuelle Praesident heisst... Dass das blos nicht die Merkel sieht, nachher kommt die noch auf dumme Ideen!

In Bishkek gibt es alles, was man(n) braucht!
Im Schnelldurchlauf hier gesammelte kirgisische Erkenntnisse:
  1. Auch wenn ein Bus total ueberfuellt ist, passen immer noch mehr Leute rein...
  2. In einem fremden Land ohne Landeswaehrung in einem kleinen Dorf ohne Geldautomaten anzukommen, kann problematisch sein...
  3. In Kirgistan wird normalerweise alles mit Geldscheinen abgehandelt. Der 1-Som Schein entspricht hierbei umgerechnet weniger als 2 Cent. Tolle Papiersammlung im Portmonei (maaan, wie wird das doch gleich geschrieben...)
  4. In Bishkek wurden Briefmarken abgeschafft!
  5. Sonnenbrand auf dem Ruecken ist aeusserst unpraktisch, wenn man noch einen schweren Reiserucksack tragen muss...
  6. Unuebersichtliche Serpentinen, Huegel, Gegenverkehr: Alles keine Gruende, nicht zu ueberholen!
  7. Auf einer 2-spurigen Strasse passen maximal 4 Autos nebeneinander.
  8. KM-Stand des letzten Kleinbusses: 683.000 km
  9. Kosten, ein 3 Kilo Paket mit DHL nach Deutschland zu schicken: Ueber 100,- Euro! Is klar...
  10. Durchfall ist sch**** (seit ein paar Tagen spielt mein Magen etwas verrueckt... :-/ Ich fordere hiermit oeffentliche Mitleidsbekundungen ein!)
  11. Fuer die Sportfraktion: Northface Klamotten kosten hier ca. 1/10 von dem Preis in Deutschland! Ich freue mich somit sehr ueber meine neue 7 Euro Regenhose :-)

Soviel erstmal wieder von meiner Seite. Ich freue mich noch, den Gewinner des letzten Bilderraetsels zu praesentieren: Corso12! Es handelt sich tatsaechlich um den Antrieb fuer den Scheibenwischer! Aber selbst wir mussten das beim Fahrer erfragen... Lieber Corso12, wer bist denn Du, damit ich Dir eine Postkarte schicken kann?

Meine weitere Planung: Am Freitag wollen wir mit Pferden ueber 3 Tage zum Song-Kul See auf 3000m Hoehe reiten. Naechste Woche Donnerstag fliege ich dann nach Novosibirsk, um meine urspruenglich geplante Reiseroute wieder aufzunehmen und die Mongolei in Angriff zu nehmen.


08.07.2009

Kasachstan, ein Fazit

Vom 06.06. bis zum 30.06. war ich nun also in Kasachstan unterwegs. Zeit zu versuchen, hier mal meinen Eindruck zu schildern. Auch wenn es schon ueber eine Woche her ist (alter Mann und sein Gedaechtnis...) 
Alles in allem stehe ich dem Land positiv gegenueber. Auf der Plus-Seite stehen beeindruckende, vielfaeltige Landschaften, diese unendliche Weite der Steppe sollte man mal erlebt haben! Weiterhin sind die Menschen sind super hilfsbereit, besonders auf dem Lande in kleinen Doerfern. Immer wenn wir etwas gefragt hatten, wurde uns in der einen oder anderen Weise weitergeholfen.
Auf der negativen Seite steht allerdings, dass die schoensten Landschaften nichts nuetzen, wenn die Menschen nicht entsprechend damit umzugehen wissen. Ueberall liegt Muell herum, Sachen werden einfach aus dem Fenster geworfen, keinen interessiert das. "Das machen doch alle so." Ja ja, is klar. Was in Kasachstan weiterhin noch auffaellt, sind die Folgen durch den Zerfall der Sowjetunion und die derzeitige Finanzkriese. Es verotten Gebaeude an allen Ecken, Bauarbeiten werden nicht zu Ende gefuehrt, fast alle Leute sagen, dass frueher alles besser war...
Ich jedenfalls bereue nicht, dort gewesen zu sein, auch wenn ich nicht nur positive Erfahrungen gemacht habe. Auf der Erlebnisseite stehen naemlich auch ein Angriff durch besoffene Jugendliche in einem kleinen Dorf, wo Olaf mit einem dicken Holzknueppel nidergeschlagen worden ist. Weiterhin sind wir auf Trickdiebe in Almaty reingefallen, was aber eindeutig in die Kategorie "Eigene Dummheit" faellt. 
Ich kann Kasachstan denjenigen empfehlen, die ihren Urlaub etwas abenteuerlicher gestalten moechten und wenigstens etwas russisch sprechen. Ich kenne da eine sehr gute Lehrerin in Koeln bei Bedarf ;-)
Wie fuehle ich mich so nach bislang einem Monat Reise? Ich finde es ziemlich krass, was ich in einer so kurzen Zeit schon alles erlebt habe und bin daher sehr gespannt auf die zukuenftigen Geschehnisse! Allerdings vermisse ich auch viele Sachen zu Hause, besonders meine Freunde *drueck-Euch-alle*
Aber jetzt genug sentimentaler Quatsch, hier noch die letzten Erkenntnisse aus Kasachstan, bevor die naechsten Berichte aus Kirgistan kommen, wo ich ja nun auch schon etwas laenger bin:
  1. Hitler ist leider absoluter Deutschland Export-Erfolg. Jeder kennt ihn und komischerweise finden die Kasachen ihn alle toll... Suuuuuuper!
  2. Je kuerzer eine Reisestrecke ist, desto laenger dauert die Anfahrt...
  3. Kasachen koennen keine vernuenftige Pizza backen.
  4. Kasachen sind geschockt, dass ich mit 28 noch nicht verheiratet bin und wollen diesen Umstand immer SOFORT beseitigen...
  5. In Norwegen gibt es gratis Brustvergroesserungen! Haben uns jedenfalls zwei norwegische Reisende erzaehlt... Ich sollte meine Reiseroute aendern, um mich davon mal Vorort zu ueberzeugen.
  6. Шашлик ist absolut geil!!! *mjam*

4 Tage, 3 Naechte...


Sooo, dann wollen wir doch mal sehen, was diese Schneckenleitung hier im Internetcafe so hergibt. Zeit habe ich jetzt etwas zum Schreiben, aber leider sind die Internetverbindungen in Kirgistan soooo quaelend langsam, dass ich nicht weiss, ob ich hier Bilder hochbekomme... Falls irgendwer etwas Bandbreite uebrig hat, bitte herschicken!!! Danke wieder einmal...

Also wo war ich letztens stehen geblieben... Ach ja, Olaf und ich hatten Schnauze voll von Stadt, also sind wir in den ca. 350km entfernten kasachischen Teil des Tien Schan Gebirges geduest, um uns dort fuer 4 Tage und 3 Naechte die Beine zu vertreten. Ziel waren die 3 Kol-Saj Seen. Da genug Anstrengungen vor uns lag, haben wir uns luxurioes bis zum ersten See auf ca. 1700m Hoehe fahren lassen. Das Auto war so alt, das es bestimmt schon im ersten Weltkrieg im Einsatz war... Zusammen mit seinem Besitzer! Angekommen haben wir erstmal beim Fahrer unser Marschgepaeck erleichtert, so nuetzliche Dinge wie Handyladegeraet, Buecher ueber Sibirien und meine russischen Lernutensilien braucht man nicht wirklich im Gebirge. Behaupte ich jetzt einfach mal so. Frohen Mutes wollten wir dann also losziehen. Netterweise hat es genau in diesem Moment zu regnen angefangen. Waere ja sonst auch langweilig gewesen...

Also sind wir halt durch den Regen zum 2. See auf ca. 2200m Hoehe gestapft. Da uns dies fuer den ersten Tag genug Anstrengung war (man ist ja nicht mehr der Juengste...) haben wir uns ein nettes Plaetzchen gesucht und das Zelt aufgebaut:


Ziel am naechsten Tag war dann der 3. See auf guten 2700 Hoehenmetern. Nach lockeren 4 Stunden Marsch sind wir dort auch bei strahlenden Sonnenschein angekommen und haben wieder Glueck gehabt, ein flauschiges und ruhiges Plaetzchen (nein, KEINEN Keks!) zu finden:


Ganz urspruenglich hatten wir mal geplant, vom 3. See aus ueber den Sarybulak-Pass zu Fuss nach Kirgistan zu wandern. Bloederweise ist dieser Grenzuebergang fuer uns illegal und kirgisische Gefaengnisse von innen zu betrachten stand dann doch nicht auf der to-do Liste. Aber da wir ja zwei stramme Burschen sind, haben wir eine aehnlich stressige Tortur auf uns genommen, wenigsten oben auf den Pass (3300m) zu trekken und nach Kirgistan zu blicken. Der Anstieg gestaltete sich dann auch recht heftig, aber letzten Endes:


Und was macht man so Ende Juni in 3300 Meter Hoehe aufm Berch? Na klar, einen Schneemann bauen :-)


Rechts im Hintergrund ist uebrigens schon Kirgistan zu sehen, haetten also nur noch den Berg wieder runter gehen muessen und waeren schon am Ziel angekommen. Aber neeeeiiiin, die liebe Buerokratie mag das ja nicht, pah... Also sind wir wieder zurueck zum 2. See, haben dort noch eine Nacht verbracht und sind dann am naechsten Tag zurueck zum 1. See, natuerlich im stroemenden Regen. Waere ja sonst auch langweilig... Falls ich das noch nicht erwaehnt habe.

Bei der Rueckfahrt ins Dorf durften wir uns noch davon ueberzeugen, dass Kasachen pflichtbewusst an strategisch wichtige Postitionen absolut sinnvolle Verkehrsschilder aufstellen...

Wie gewohnt moechte ich folgende Erkenntnisse zum Besten geben, die ich auf dieser Tour gelernt habe:
  1. Bergseen auf 2700m Hoehe sind verdammt verdammt kalt!
  2. Vielen Dank an Sina fuer die Wollsocken, die ich schon viel zu oft benutzen musste...

  3. Ab 3000m Hoehe wird die Luft schon merklich duenner... Oder ich bin einfach nur ein Weichei.

  4. Und die Sonne brennt auch ganz schon da oben, schoenen Gruss vom Sonnenbrand!

Sooooo liebe Kinder, um den ganzen langweiligen Kram hier mal ein bischen aufzulockern an dieser Stelle noch ein Abschluss-Quiz! Wer mir als erster erklaert, um was fuer eine Geraetschaft es sich auf dem folgenden Bild handelt erhaelt eine Postkarte von mir!


Morgen werde ich dann noch ein Fazit von meiner Zeit in Kasachstan zum Besten geben. Also bis denne mal! Und Schuess.

04.07.2009

Kurzes Lebenszeichen (wieder einmal...)

Hier wieder einmal leider nur ein kurzes Lebenszeichen von mir, mangels vernuenftiger Internetverbindung... ARGH!!!

Nach zwei Tagen Almaty hatten Olaf und ich genug Stadt, auch wenn Almaty sehr schoen ist mit all seinen Gruenflaechen und Baeumen ueberall. (An dieser Stelle faellt mir gerade auf, dass die Umlaute ä,ö und Ü mal internationalisiert werden sollten! Dieses ewige ae, oe und ue getippel nervt! Kann das bitte zu Hause mal einer der Merkel sagen? Danke!)

Ups, na toll. Jetzt macht der Internetladen hier auch schon wieder zu... Warum sollte man auch laenger als 17Uhr arbeiten... Supi! Dann muss ich diesen Text wohl ein andernmal zu Ende bringen :-/

Gruesse aus Kirgistan!!!